Streetartfestival Fulda
Beim Streetartfestival in Fulda habe ich gemeinsam mit Melina Berg eine Fläche von 9 m x 9 m zum Thema: Likes für Bienen bemalt. Es hat viel Spaß gemacht.
Beim Streetartfestival in Fulda habe ich gemeinsam mit Melina Berg eine Fläche von 9 m x 9 m zum Thema: Likes für Bienen bemalt. Es hat viel Spaß gemacht.
Dieses Mal durfte ich wieder den Valoisplatz mit einem 3D-Kunstwerk zieren. Gemeinsam mit der Künstlerin Melina Berg und den Künstlern Aziz Elgard und Wilfried Berg habe ich meine Idee umsetzen können. Auf 700 qm haben wir ein Bild in 5 Tagen gemalt. Es beschäftigt sich mit dem derzeitigen Krieg in der Ukraine. Es steht letztendlich für alle Kriege, die derzeit auf der Erde stattfinden. Melina und ich malen noch fleißig!
Das Bild: Europa ist mit gebundenen Händen dargestellt. Daneben sieht man eine zerstörte Stadt. Man sieht ein schreiendes gefangenes Kind, dass zeigen soll, wie sehr gerade die Kinder im Krieg leiden. Aber natürlich leiden alle Menschen, die Opfer eines Krieges sind. Im Wasser sitzt Selensky, der versucht die Ukraine vor dem Zusammenbruch zu retten. Rechts im Bild sieht man eine Friedenstaube. Diese soll allen Menschen dieser Erde den Frieden bringen.
Daniela und Wilfried schicken die Friedenstaube in die Welt.
Es waren so viele Menschen an dem Bild interessiert, dass sich teilweise große Schlangen am Aufgang der Bühne bildeten. Daniela hat jede Gelegenheit genutzt, die Menschen auf dem Bild zu platzieren, damit die Familie und Freunde vom Blickpunkt der Bühne ein Foto machen konnten. Sie hat sich auch intensiven Gesprächen mit dem Publikum gewidmet. Vor allem Kinder und Jugendliche haben sich mit der Technik und natürlich dem Inhalt des Bildes auseinandergesetzt. Es waren viele nachdenkliche und emotionale Gespräche, die am Ende noch einmal allen bewusst gemacht haben, wie wichtig es ist, dieses Thema auch künstlerisch darzustellen. Denn nur, wenn wir alle gemeinsam im Dialog sind, können wir Menschen es schaffen, friedlich miteinander zu leben!
Endlich wieder ein Festival
Nach den langen Corona-Maßnahmen konnte ich in diesem Jahr endlich mal wieder ins schöne Brande reisen.
Diesmal habe ich gemeinsam mit Aziz, Kerim, Wilfried und Daniela ein großes 3D-Bild gemalt. Es hat uns viel Spaß gemacht, einen Parkplatz mit unserem Kunstwerk zu dekorieren.
Am Samstag und Sonntag habe ich dann noch ein Bild zum Festival gemalt.
Es war so toll, endlich mal wieder mit Menschen in Kontakt zu kommen. Es war eine tolle Stimmung in der Stadt. Alle Menschen waren sehr entspannt und freuten sich über die Attraktionen in der Stadt.
Es gab viele besondere Momente: Midsommernacht gemeinsam feiern. Die Hexen wurden erfolgreich nach Blocksberg geschickt. Kinder, die mit meinem Bildern interaktiv agierten. Besonders fällt mir Ditlev ein, der mit Daniela richtig Spaß hatte. Ditlev, es freut uns, dass Du Dich wohl gefühlt hast und danke noch einmal für das Foto.
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr erneut nach Brande kommen können und wieder viel Spaß mit Euch allen haben werden.
Ausstellung. 1. Rheydter Kunstfrühling mit der Künstlergruppe Der Blaue Rheydter
Gemeinsam mit Daniela habe ich meine neuen Gemälde mit fluoreszierenden Farben ausgestellt. In einem verdunkelten Raum konnten die Besucher unsere Werke im Schwarzlicht betrachten.
Teilweise hatten die Besucher das Gefühl, dass ein Teil des Bildes mitten im Raum steht. Eine wunderbare Ausstellung. Mehr gibt es auf der Internetseite: Der Blaue Rheydter
Vom 4. Oktober 2018 bis zum 9. Oktober 2018 habe ich gemeinsam mit Ana Mrzyglod auf dem Parkplatz vor dem Pyramidenkogel ein 3D-Kunstwerk von 1.000 Quadratmetern gemalt. Tatkräftig wurden wir von dem vor Ort lebenden Künstler David Holzinger unterstützt.
Als Motiv hat sich der Bürgermeister der Stadt Udo Jürgens vorgestellt und dies haben wir umgesetzt. Die Erstellung wurde live mit einer Webcam in alle Welt übertragen. Man konnte täglich live beobachten, wie wir am Bild malten. Den besten Blick auf das 1.000 Quadratmeter große 3D Street Art-Kunstwerk mit seiner Tiefenwirkung hatte man von der obersten Plattform des 100 Meter hohen Turmes. Während wir malten hörte man auf und rund um den Turm die Musik von Udo Jürgens.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Ana und David dieses Werk zu vollenden.
„Grenzöffnung“ war das Thema der 7. Kulturnacht der Stadt Mönchengladbach am Samstag, dem 26. Mai 2018.
Doch wo sind unsere Grenzen?
Richtig: im Kopf.
Mit ihrer Performance
„grenzen-los/ver-rückt“
hat die spartenübergreifende Künstlergruppe DER BLAUE RHEYDTER diese selbstgezogenen Grenzen wahrnehmbar gemacht und infrage gestellt. Da die Performance in der Stadtteilbibliothek Rheydt im Quartier Rheydt stattfand, waren auch Bücher ein (Rand-)Thema. Musikalische und theatralische Darbietungen mussten die Besucher in Kauf nehmen.
So haben Gregor Wosik, Rainer Käsmacher und Kati del Bene ein lustiges Sketch aufgeführt, indem der Opa (Rainer Käsmacher) seinem Enkel (Gregor Wosik) aus einem Buch vorlesen wollte, zur Belohnung, dass der Enkel zwei Tage sein Handy nicht benutzt hatte. Auf das Kamasutra verzichtete der Opa selbst, weil er meinte, sein Enkel sei noch zu jung für dieses „Kochbuch“, und auf Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff hatte der Enkel keinen Bock. Die Situation schlug um, als es an der Tür klingelte und ein sexy Mädel vom Pizzadienst (Kati del Bene) zwei Pizzen brachte, die der Opa bestellt hatte. Das Interesse des Enkels wanderte sichtbar von der Literatur zu der lebendigen Schönheit…
Ein 3D-Bodenbild von Gregor Wosik vor dem Eingang des Treppenturms lockte die Besucher in die Bibliothek. (Text: Wolfgang Ruske – Gründungsmitglied der Künstlergemeinschaft – www.der-blaue-rheydter.org)